"WAS JETZT ZÄHLT"
Kongess Armut und Gesundheit 2022 - Rückblick
Vom 22. bis 24.3.2022 fand der zweite digitale Kongress Armut und Gesundheit statt. Unter dem Motto “Was jetzt zählt” brachten im zweiten Jahr der Corona-Pandemie mehr als 500 inhaltlich beteiligte Referierende ihre Expertise in die Diskussionen rund um gesundheitliche Ungleichheit, sozialen Determinanten von Gesundheit und Public Health in Deutschland ein. Über 100 Veranstaltungen fanden an insgesamt drei Kongresstagen statt. Mehr als 2.000 Teilnehmende nehmen am Kongress teil. Im Diskussionspapier finden Sie den inhaltlichen Rahmen für den Kongress 2022. Schauen Sie auch gerne bei den Pressestimmen 2022 und bei der Dokumentation des Kongresses rein.
Einblicke in den Kongress
Die zentrale Eröffnungsveranstaltung
Der Kongress 2022 stand unter "dem Eindruck des Krieges in der Ukraine", so eröffnete Stefan Pospiech, Geschäftsführer von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. diesen dreitägigen Kongress. Obwohl das Geschehen in der Ukraine bei der Programmerstellung noch nicht absehbar war, waren die Auswirkungen und vor allem die gesundheitlichen und sozialen Folgen in vielen Veranstaltungen Thema.
Auf die Frage "Was jetzt zählt" gab es für Prof.in Jutta Allmendinger in diesem Jahr des Krieges nur eine Antwort, nämlich, "das sofortige Ende des Gemetzels, der Gewalt, der Vernichtung, der Vertreibung und des Entzugs der Lebensgrundlagen".
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass durch das Starten der Videos Daten an YouTube/Vimeo übermittelt werden.
Die Public Health Community und der soziale Wandel
Einen weiteren Einblick können wir Ihnen in eine Veranstaltung geben, in der die Rolle der Public Health Community für den sozialen Wandel reflektiert wurde. und an den Beispielen des Zukunftsforums Public Health und des Nachwuchsnetzwerks Öffentliche Gesundheit diskutiert wurden. Die Gesellschaft steht derzeit vor vielfältigen Transformationsprozessen durch die Digitalisierung, der wachsenden Ungleichheit, der Pandemie, dem Klimawandel, dem Krieg in Europa. In dieser Veranstaltung wurde diskutiert, welche Verantwortung kommt jedem von uns dabei zu – als Einzelpersonen, als Expert*innen für Gesundheit in verschiedensten Arbeitsfeldern, als Public Health Community?