Pressestimmen zum Kongress 2024

Im folgenden haben wir Pressestimmen zum Satelliten und zum Kongress 2024 in einem Pressespiegel für Sie zusammengestellt. Melden Sie uns gern, wenn Ihnen Hinweise fehlen.

Arm dran, selbst schuld? fragt Tan Caglar

Frauen sind stärker von Armut betroffen und dadurch oft sozial ausgegrenzt. Besonders Frauen mit Behinderung. Warum ist das so? Und wie kommt man da raus? Diesen Fragen geht Selbstbestimmt-Host Tan Caglar nach.

03.05.2024 | mdr selbstbestimmt |


Arm oder reich - Was das für Deine Gesundheit bedeutet

Armut hat nicht nur materielle Folgen: kein Kinobesuch, kein Urlaub, keine Markenklamotten. Armut macht krank - körperlich und psychisch. Denn unsere Gesundheit wird maßgeblich von unserer finanziellen und sozialen Lage beeinflusst. Je höher das Armutsrisiko, desto niedriger die Lebenserwartung. Welche Mechanismen dahinter stecken und welche Lösungsstrategien gibt es.

30.03.2024 | Quarks Daily | Autorin: Annika Franck


Der Kongress im DGB-Newsletter

Im Newsletter "sozialpolitikaktuell" wird auf den Kongress Armut und Gesundheit zurückgeblickt. Der DGB war - wie in den Vorjahren - mit einem eigenen Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ vertreten, um mit Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Zusätzlich wurde die gewerkschaftliche Perspektive auch in einem Fachforum zum Thema Kommerzielle Determinanten von Gesundheit eingebracht.

12.04.2024 | sozialpolitikaktuell | DGB


Wohlergehen statt Wohlstand

Der Kongress Armut und Gesundheit versammelt seit 1995 Akteur:innen aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik, Praxis und Selbsthilfe. Schwerpunktthema in diesem Jahr war das Verhältnis von Gesundheit, Umwelt und Klima.

April 2024 | Dr. med. Mabuse Nr.264 Ausgabe 2/2024 | Autorin: Marion Amler


Armut, Krankheit, Klimawandel

Ist Deutschland ein gerechtes Land? Eindeutig nicht, wenn es nach vielen Expert*innen des diesjährigen Kongresses Armut und Gesundheit in Berlin geht. Menschen mit geringen finanziellen Mitteln leiden häufig unter ungesunden Lebensbedingungen und haben eine schlechtere medizinische Versorgung. Die Klimakrise verstärkt diese Ungleichheiten zusätzlich.

24.03.2024 | Ärzte der Welt |


Mach dich KundiG - Digitale Gesundheitskompetenz für die Selbsthilfe beim Kongress „Armut und Gesundheit“

Der Kongress Armut und Gesundheit tagte vom 5. bis 6. März 2024 an der Freien Universität Berlin und am 12. März digital.

14.03.2024 | NAKOS | Autorin: Katarzyna Thabaut


Klimawandel: Projekt entwickelt ärztliche Maßnahmen für bessere Patientenversorgung

Das Projekt AdaptNet will einen Werkzeugkoffer mit Anpassungsmaßnahmen für Ärztinnen und Ärzte bereitstellen, den diese für die Patientenversorgung nutzen können. Ziel ist, dass Ärztinnen und Ärzte Werkzeuge sowie Informationen an die Hand bekommen, mit denen sie ihre Patienten im Hinblick auf gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels – etwa Hitze – besser versorgen können. Das berichtete Claudia Quitmann vom Heidelberg Institut für Global Health heute beim Kongress Armut und Gesundheit.

12.03.2024 | Ärzteblatt | Autor*in: cmk


Armut macht krank: Soziale Ungleichheit und Gesundheit ist das Motto beim Tag des Gesundheitsamtes 2024

Das Gesundheitsamt vor Ort ist eine zentrale Säule für den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung. Menschen in sozial benachteiligten Verhältnissen sind dabei eine wichtige Zielgruppe für den öffentlichen Gesundheitsdienst. Soziale Ungleichheit und Gesundheit ist das Motto für den diesjährigen Tag des Gesundheitsamtes am 19. März.

12.03.2024 | Uelzener Presse |


Frühe Hilfen zu einer Marke aufbauen

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat neue fachliche Inhalte zur Qualitätssteigerung bei Frühen Hilfen veröffentlicht. Außerdem setzt das in Köln bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) angesiedelte Zentrum das Projekt fort, Frühe Hilfen als eine Marke zu etablieren.

12.03.2024 | Healthcare Marketing | Autorin: Natascha Przegendza


Lauterbachs gefährliche Ignoranz

Gerhard Trabert, Kandidat für Die Linke zur Europawahl auf Platz 4, kritisiert die Rede von Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf dem diesjährigen Kongress Armut und Gesundheit. Lauterbach verlor kein Wort darüber, warum sein Ministerium die Implementierung einer Arbeitsgruppe Armut und Gesundheit ablehnt.  Für Gerhard Trabert ist klar: “Armut macht krank und Krankheit macht arm!"

07.03.2024 | Die Linke | Autor: Gerhard Trabert


Kongress Armut und Gesundheit: Ausgeliefert auf dem Rad

Die Arbeitsbedingungen bei den Lieferdiensten sind weiterhin schlecht. Ein Diskussionsveranstaltung sucht nach Lösungen.

06.03.2024 | taz | Autor: Jonas Wahmkow


Karl Lauterbach: Kompensation politischer durch wissenschaftliche Autorität?

Karl Lauterbach ist ein Politiker, der sich gerne als „Wissenschaftler“ präsentiert, z.B. als Adjunct Professor of Health Policy and Management an der Harvard School of Public Health. Natürlich forscht er nicht mehr selbst und er hat das auch früher nicht lange getan, als Erstautor wissenschaftlicher Artikel taucht er gar nicht so oft auf.

06.03.2024 | Science Blogs | Autor: Joseph Kuhn


Mediziner-Verband fordert: In Schulen muss gesunde Ernährung „gelebt werden“

Junge Menschen werden immer übergewichtiger. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin sieht die Verantwortung nicht bei den Eltern.

06.03.2024 | Frankfurter Rundschau | Felicitas Breschendorf


Lauterbach zu Klima, Armut und Gesundheit: „Wir müssen uns fragen, ob das noch ein gerechtes Land ist“

Bundesgesundheitsminister Lauterbach sieht Deutschland mit den seitens seines Ministeriums initiierten Maßnahmen gut aufgestellt, um gesundheitliche Klima-Folgen für armutsbetroffene Menschen zu mildern.

06.03.2024 | Ärztezeitung (kostenpflichtig) | Autorin: Susanne Werner


Expertin: Klimakrise bedroht jetzt schon unsere Gesundheit

Die Expertin Marischa Fast von der "Deutschen Allianz Klima und Gesundheit" kann aus dem Stand gleich mehrere Gesundheitsrisiken nennen, die dem Ansteigen der Temperaturen und Extrem-Wetterereignissen geschuldet sind.

05.03.2024 | SWR Kultur | Autorin: Constance Schirra


Lauterbach: Gesundheitskioske für ärmste Stadtteile Deutschlands

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat bei der Eröffnung des Kongresses „Armut und Gesundheit“ das Vorhaben der Gesundheitskioske verteidigt. „Wir wollen Gesundheitskioske in den ärmsten 1.000 Stadtteilen Deutschlands einführen“, betonte Lauterbach heute in Berlin.

05.03.2024 | Ärzteblatt | Autor*in: cmk


Wie gesund sind Schüler*innen in Deutschland?

Auf der Satellitentagung zum diesjährigen Kongress Armut und Gesundheit in Berlin wurde am Montag, 4. März, die neueste HBSC-Studie 2022 vorgestellt. Die Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) gibt Einblicke in die gesundheitliche Situation von Schülerinnen und Schülern in Deutschland.

05.03.2023 | AOEGW |


Wie die Gesundheit unter Armut leidet

Sozioökonomische Faktoren wirken sich auch in Deutschland auf die Gesundheit aus. Somit leben reiche Menschen nicht nur gesünder, sondern auch länger als arme. Die Klimakrise verstärkt dies zusätzlich. Wie sich die Politik dagegen aufstellt und was darüber hinaus fehlt, diskutierte Gesundheitsminister Lauterbach beim Kongress „Armut und Gesundheit“.

05.03.2024 | Tagesspiegel Background | Ina Bierfreund


Rosenbrock: "Einkommensspreizung ist zu groß"

"Arme Menschen werden im Durchschnitt dreieinhalb Jahre früher chronisch krank", so Prof. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender Paritätischer Gesamtverband.

05.03.2024 | ZDF-Morgenmagazin |


Schulkinder klagen deutlich häufiger über diffuse Schmerzen

Eine Erhebung zeigt, dass typische psychosomatische Beschwerden wie Kopfweh, Bauchgrimmen oder Schlafstörungen unter Kindern und Jugendlichen stark zugenommen haben. Wer besonders betroffen ist - und was man dagegen tun kann.

05.03.2024 | Süddeutsche Zeitung | Autor: Werner Bartens


Zurück zum Thema: Warum sind arme Menschen häufiger krank?

Arme Menschen sind Studien zufolge häufiger krank und haben eine kürzere Lebenserwartung als Menschen mit größerem Einkommen. Warum ist das so und was muss sich im Gesundheitssystem ändern?

04.03.2024 | detektor fm | Redaktion: Tim Schmutzler, Alina Metz


Dramatischer Bewegungsmangel bei Kinder- und Jugendlichen

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Kindern und Jugendlichen, sich täglich mindestens 60 Minuten zu bewegen. Laut der heute veröffentlichten HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children Study) schaffen das aktuell bei den Mädchen nur zehn Prozent, bei den Jungs immerhin doppelt so viele. Die Studie hat knapp 6500 Schülerinnen und Schüler befragt - einige Ergebnisse geben Anlass zur Sorge.

04.03.2024 | 3sat Nano |


Jugendgesundheit: Zu wenig Bewegung und soziale Ungleichheit

Die meisten Kinder und Jugendlichen an deutschen Schulen bewegen sich zu wenig. Zudem hängt ihre Gesundheit stark von Wohlstand, Alter und Geschlecht ab. Das sind Ergebnisse einer bundesweiten Studie, die heute in Berlin vorgestellt wurde.

04.03.2024 | BR24 | Autor: Jan-Claudius Hanika


HBSC-Studie: Schulkinder leiden häufiger unter psychosomatischen Beschwerden

Eine repräsentative Umfrage unter Schülern zeigt: Die psychische Belastung hängt häufig mit schulischem Stress zusammen. Forscher erklären, welche Faktoren die Gesundheit noch beeinflussen und warum die aktuelle Situation an Schulen die soziale Ungleichheit verschärft.

04.03.2024 | Table.Media | Autorin: Vera Kraft


Neue Gesundheitsstudie: Immer mehr Kinder werden im Internet gemobbt

Mehr Cybermobbing, mehr psychosomatische Beschwerden und unverändert wenig Bewegung: Eine neue Studie untersucht die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern in Deutschland und kommt zu teils erschreckenden Ergebnissen. Doch das muss nicht so sein, meint der Kinderschutzbund.

04.03.2024 | Rheinische Post | Autor: David Grzeschik


Gesundheitsverhalten von Kindern im Schulalter: Schüler fühlen sich trotz wenig Bewegung gesund

Kinder und Jugendliche schätzen ihre eigene Gesundheit und ihre Lebenszufriedenheit größtenteils als gut ein. Über 80 Prozent haben das in der Untersuchung "Gesundheitsverhalten von Kindern im Schulalter" gesagt. Aber: Sie bewegen sich jedoch fast alle zu selten. Nur etwa jedes zehnte Mädchen und jeder fünfte Junge seien täglich mindestens eine Stunde lang körperlich aktiv, wie von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen.

04.03.2024 | RadioEins | Autor: Marcus Laton


Forscher: Gesundheit sollte stärker an Schulen verankert werden

Schulkinder in Deutschland berichten zunehmend von psychosomatischen Beschwerden. Das zeigt die Studie "Health Behaviour in School-aged Children", die am Montag vorgestellt wurde. Studienleiter Matthias Richter sieht bei dem Thema auch die Politik gefordert.

04.03.2024 | rbb24 |


Studie: Abwärtstrend hält an – Schulkinder leiden häufiger unter psychosomatischen Beschwerden

Kopfschmerzen, Gereiztheit, Einschlafprobleme: Über diese und ähnliche Beschwerden klagen in Deutschland immer mehr Kinder und Jugendliche im Schulalter. Das ist ein Ergebnis der Studie «Health Behaviour in School-aged Children» (HBSC), die am Montag im Fachblatt «Journal of Health Monitoring» veröffentlicht wurde.

04.03.2024 | News4Teachers |


Psychosomatische Beschwerden bei Schulkindern nehmen zu

Bei Schulkindern in Deutschland haben Beschwerden wie Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen, Einschlafprobleme und Niedergeschlagenheit über die Jahre stark zugenommen. Das ist ein Ergebnis der Studie «Health Behaviour in School-aged Children» (HBSC), die im Fachblatt «Journal of Health Monitoring» veröffentlicht wurde.

04.03.2024 | ZEIT online | Autorin: Anette Riedl/dpa


Kopfschmerzen, Gereiztheit, Einschlafprobleme: Psychosomatische Probleme bei Jugendlichen haben stark zugenommen

Alle vier Jahre werden Kinder und Jugendliche in Deutschland zu ihrer gesundheitlichen Situation befragt. Die neuen Ergebnisse sind alamierend.

04.03.2024 | Tagesspiegel |


Studie der WHO: Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Beitrag bei der ARD Tagesschau zur Vorstellung der aktuellen HBSC-Daten im Rahmen der Satellitentagung

04.03.2024 | Tagesschau |


Gesundheitsstudie: Jugendliche bewegen sich zu wenig

Die von der WHO koordinierte HBSC-Studie hat das Gesundheitsverhalten von Jugendlichen abgefragt. Das Ergebnis fällt nicht besonders gut aus. Dazu Philip Artelt. Im Interview sind Studien-Co-Leiterin Irene Moor und Mika Mundo, Polizei Münster.

04.03.2024 | WDR 5 Mittagsecho |


HBSC-Jugendstudie (WHO)

Zu den aktuellen Ergebnissen der Bericht von Philip Artelt.

04.03.2024 | SWR2 Hörfunk (ab 10:40) |


Gesundheitliche Chancengleichheit in Zeiten des Klimawandels

Wie können gesundheitsförderliche Maßnahmen mit Umwelt- und Klimaschutz sowie Chancengerechtigkeit konsequent zusammengedacht und -gebracht werden? Wie müssen die dazu erforderlichen sozial-ökologischen Transformationsprozesse konkret ausgestaltet sein? Darüber diskutieren unter dem Motto „Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima“ vom 05. bis 06. März in Berlin und am 12. März digital mehr als 2 000 Teilnehmende auf dem Public-Health-Kongress „Armut und Gesundheit“. Wichtig ist dabei auch die Perspektive von Menschen mit Armutserfahrung.

04.03.2024 | Gesundheit ad hoc |

Pressemitteilungen zum Kongress Armut und Gesundheit 2024

12.02.2023 | Presseeinladung zum Kongress Armut und Gesundheit 2024

20.02.2024 | Pressemitteilung der Universitätsmedizin Halle (idw): Gesundheit von Schüler:innen in Deutschland: Vorstellung der aktuellen HBSC-Studienergebnisse am 4. März 2024 in Berlin

27.02.2024 | Gesundheit von Schüler*innen in Deutschland: Exklusive Präsentation der neuesten HBSC-Studienergebnisse

01.03.2024 | Pressemitteilung der Freien Universität Berlin: Kongress Armut und Gesundheit 2024

04.03.2024 |Pressemitteilung der BZgA: Gesundheitliche Chancengleichheit in Zeiten des Klimawandels

04.03.2024 | Pressemitteilung zur Satellitentagung

05.03.2024 | Pressemitteilung Eröffnung „Wir müssen bei den Themen Umwelt, Gesundheit und soziale Lage viel stärker als bisher zusammenarbeiten“

07.03.2024 | Pressemitteilung zum Abschluss des Präsenzteils "Sozial gerecht: Gesundheit - Umwelt - Klima"

Eckdaten zum Kongress Armut und Gesundheit

Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An insgesamt vier Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen.


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