Das Gremium Menschen mit Armutserfahrungen

Bundesweit gibt es ein starkes Engagement von Menschen, die von Armut betroffen sind oder waren. Sie haben den Kampf für ihr Recht auf Teilhabe an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen selbst in die Hand genommen. Menschen mit Armutserfahrungen erleben Ausgrenzung, soziale Benachteiligung und Diskriminierung.
Mit Vertreter*innen einiger dieser Initiativen arbeiten wir seit vier Jahren in dem Gremium „Menschen mit Armutserfahrungen“ zusammen. Das Ziel ist, die Perspektiven der Menschen stärker in die Diskussionen des Kongresses und in gesellschaftliche Entscheidungsprozesse einzubringen.  

Die Mitglieder des Gremiums laden zu einer Podiumsdiskussion beim Kongress Armut und Gesundheit ein:

Welche Mechanismen verhindern trotz Demokratie eine gerechte Teilhabe von armutserfahrenen Menschen? Wie könnte eine demokratische Gesellschaft diese Hürden überwinden?

Am 17. März 2025, von 14.00 bis 15.00 Uhr . 
Klicken Sie hier, um zum Programm zu gelangen.


Wie können Menschen mit Armutserfahrungen stärker in gesellschaftliche Prozesse einbezogen werden.
Dazu wurden 10 Thesen erarbeitetet von den Mitgliedern des Gremiums beim Kongress Armut und Gesundheit 2023. Diese können Sie hier nachlesen.


 

Der Kongress wird unterstützt durch:

Corinna Lenhart, 
Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e.V.,
Lesen Sie hier die Positionspapiere der Selbstvertretung nach.

Jürgen Schneider,
Armutsnetzwerk e.V., Delegierter des European Anti Poverty Network (EAPN), Mitglied im Programmkomitee Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik

Hilde Rektorschek
Armutsnetzwerk e.V., Gründerin des Bundesverband Deutsche Kulturlogen e.V.,  Ehrenvorsitzende der Kulturloge Marburg, Ehrenvorsitzende des Handicap-Teams des Basketballclub Marburg e. V.

Renate Antonie Krause,
Delegierte der Nationalen Armutskonferenz (nak)

 

Fotos: André Wagenzik & Icons: Do Ra / fotolia.com