Pressestimmen 2017
Lebenserwartung: Wer wenig hat, ist früher tot
2.3.2017 | Panorama | Ben Bolz & Tina Soliman
Laut einer Studie sterben Männer, die an oder unter der Armutsgrenze leben, rund zehn Jahre früher als wohlhabende Männer. Die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander.
Armut und Gesundheit - Kongress an der TU Berlin
15.3.2017 | RBB Kulturradio
Unsere Lebenserwartung und unsere Gesundheit hängen von unseren Genen ab - aber eben auch von unserer Geldbörse. Je wohlhabender, desto gesünder - je ärmer, desto kränker, so in etwa lautet die Gleichung. MIt dem Thema "Armut und Gesundheit" beschäftigt sich ab morgen auch ein Kongress an der TU Berlin.
Armut ist schlecht für die Gesundheit
16.3.2017 | Berliner Zeitung, S. 25 (Rubrik Wissen) | Autor: Lukas Thiele
Das Risiko für Krankheiten wie Diabetes steigt, warnen Experten auf dem Public-Health-Kongress in Berlin.
Geld oder Tod
16.3.2017 | Mitteldeutsche Zeitung - Saalekurier Halle, Saalekreis, S. 19| Autor: Lukas Thiele
STUDIE Wer wenig hat, stirbt auch früher. Experten fordern eine grundlegende Änderung des Gesundheitssystems. Doch schon heute gibt es viele Stellschrauben.
Präventionsgesetz: Rosenbrock verärgert über Kassen
16.3.2017 | Ärztezeitung | Autorin: Susanne Werner
Die Krankenkassen missachten die Vorgaben des Präventionsgesetzes. Diese Kritik äußerte der Gesundheitswissenschaftler Professor Rolf Rosenbrock im Vorfeld des Kongress Armut und Gesundheit in Berlin. Er bemängelte vor allem die Qualität der Landesrahmenvereinbarungen. Meistens sei darin nicht verbindlich festgelegt worden, wie die Kassen künftig zusammenarbeiten wollen.
"Zieht doch nach Zehlendorf!" 22. Kongress Armut und Gesundheit beriet über solidarische Politik
18.3.2017 | Neues Deutschland | Autorin: Ulrike Henning
Können die Kinder schwimmen? Welchen Bildungsabschluss haben Eltern, deren Kinder nicht schwimmen können? Was heißt das für die künftige Gesundheit der Junioren? Die Antworten auf diese Fragen scheinen absehbar, Forderungen nach regulärem Schwimmunterricht, nach Schwimmbadsanierungen und -neubau sowie niedrigen Eintrittspreisen naheliegend. Doch ganz so einfach ist es nicht, jedenfalls wenn es nach den Debatten auf dem Kongress für Armut und Gesundheit geht.
Jobcentern fehlt der Respekt
20.3.2017 | Junge Welt | Autor: Johannes Supe
Mehr laufen, besser essen: Ämter drängen Arbeitslose, ihre Erwerbsfähigkeit zu erhalten. Mit solchen Themen befasste sich der Kongress Armut und Gesundheit
Diagnose für Deutschland: Anhaltende soziale Ungerechtigkeit führt zu mehr Gewalt
20.3.2017 | Sputnik News | Autor: Tilo Gräser
Wenn in Deutschland die vorhandene „Sehnsucht nach Gerechtigkeit“ unbeantwortet bleibt, kommt es nicht mehr nur zur Wahl von Protestparteien. Davor warnt der Sozialpsychologe Thomas Altgeld. Er befürchtet in Folge der Wut derjenigen, die sich ungerecht behandelt fühlen, auch eine Zunahme der Gewalt wie in den USA.
Reiche leben in Deutschland länger als Arme – die Unterschiede nehmen weiter zu
21.3.2017 | Sputnik News | Autor: Tilo Gräser
Die Lebenserwartung in Deutschland hängt weiter deutlich vom sozialen Status ab. Darauf haben Sozialforscher beim Kongress „Armut und Gesundheit“ in Berlin hingewiesen. Zu den Ursachen zählen neben der Wohlstandsverteilung schlechtere Beschäftigungsverhältnisse. Es muss „mehr Wut ins System“, um etwas zu verbessern, so ein Sozialpsychologe.
Fachkongress "Armut und Gesundheit" - Gesundheitsrisiko Armut
23.3.2017 | ARD Mediathek und Deutschlandfunk | Autorin: Isabel Fannrich-Lautenschläger
Der Kongress "Armut und Gesundheit" hat sich zur größten Public-Health-Veranstaltung in Deutschland entwickelt. In diesem Jahr diskutierten mehr als 2.000 Teilnehmer an der TU Berlin darüber, wie Gesundheit solidarisch gestaltet werden kann. Denn: die gesundheitliche Ungleichheit wird durch soziale Faktoren wie Einkommen, Bildung und Beruf beeinflusst.
Die Hochschule als Ort gesellschaftlicher Verantwortung
28.3.2017 | Dresdener Universitätsjournal | Autorin: Dagmar Möbius
Dass es viele Studienanfänger in Deutschland nicht bis zum Abschluss schaffen, ist bekannt. Je nach Quelle schwanken die Zahlen zwischen 25 und 40 Prozent. Die Gründe sind vielfältig.
Zu ungebildet für gesundes Essen?
1.4.2017 | Neues Deutschland | Autor: Manfred Ronzheimer
Ernährungsbildung: Fehlendes Wissen über Lebensmittel und Kochen kann besonders bei Kindern und Jugendlichen fatale Folgen haben.
Präventionsgesetz: Kassen zufrieden – Experten skeptisch
3.4.2017 | Ärztezeitung | Autorin: Susanne Werner
Die Kassen können mit der Umsetzung der Rahmenvereinbarungen in den Ländern gut leben, aber es gibt auch Kritik.
Der Anspruch der Kinder
5.4.2017 | Schattenblick und Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt 3/2017 | Autor: Dr. Uwe Denker
Armut und Gesundheit wird an zwei Tagen auf einem Kongress in Berlin thematisiert. Auch die Praxis ohne Grenzen ist dabei.
Ohne Zukunftsperspektive fehlt der Anreiz für gesunden Lebensstil
5.4.2017 | finanzen.de | Anja Schlicht interviewt Maren Janella und Marion Amler
Um in Deutschland ein hohes Alter zu erreichen, muss man gut verdient haben. Denn Studien zeigen, dass die Lebenserwartung stark vom Einkommen abhängt: Wer wenig verdient, stirbt früher. Obwohl dies seit Jahren bekannt ist, hat sich an der gesundheitlichen Ungleichheit nichts geändert, kritisieren Maren Janella und Marion Amler vom Kongressteam Armut und Gesundheit.
Armut macht krank
21.4.2017 | FORUM. Das Wochenmagazin | Autor: Volker Thomas
Die Lebenserwartung steigt. Und 65 Prozent der Bundesbürger fühlen sich laut Statistischem Bundesamt fit. Alles gesund in Deutschland? Nicht ganz, denn gleichzeitig tut sich eine Schere auf: Bei den 15,7 Prozent, die an oder unter der Armutsgrenze leben, sieht es anders aus.
Die Kassen drücken sich lieber
21.4.2017 | FORUM. Das Wochenmagazin | Autor: Volker Thomas
Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, findet den „Lebenswelt-Ansatz“ des Präventionsgesetzes gut. Allerdings funktioniert dieses Konzept nicht so, wie es gedacht war: Nach wie vor bestimmt das Einkommen den Gesundheitszustand.
Pflegekosten zu hoch – Osteuropäer sorgen für Pflegebedürftige
18.5.2017 | Krankenkassenzentrale
Die Reform der Pflegeversicherung zum Jahresbeginn 2017 hat neben Änderungen bezüglich Pflegegrad und Leistungen vor allem eines gebracht: Höhere Kosten für Betroffene und ihre Angehörigen. Kein Wunder , dass die häusliche Pflege boomt. Vor allem osteuropäische Betreuungs- und Pflegekräfte scheinen die Antwort auf stetig steigende Pflegekosten zu sein.